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Tag 11: Leaving Las Vegas

Wir beginnen den Tag mit einem riesigen Frühstücksbuffet für 12,99$ pro Person "all you can eat and drink", der Preis ist sehr günstig und ungewohnt für US, bisher hatten wir immer mehr für Essen hinlegen müssen. Gut gestärkt gehen wir in das Casino des Luxor.

Wir suchen uns einen Roulettetisch der noch leer ist und an dem wir nur zu zweit spielen können. In Las Vegas wird sehr schnell gespielt, und der Mindesteinsatz bei diesem Tisch sind 10$ pro Spieler, daher weist mich der Croupier wiederholt darauf hin, mein Spiel schneller zu beenden, da die Leute nicht ständig auf mich warten können. Hm, versuche nun mir nicht bei jedem Chip Gedanken zur richtigen Zahl zu machen... Der Croupier scheint seinen Job nicht besonders zu mögen, schaut man an die Nachbartische zu den anderen Croupiers scheinen sie wohl alle keinen Spaß daran zu haben. Auch vermisse ich ein wenig den sonst so gewohnten Charme beim Roulette, kein "rien ne va plus" stattdessen eine gelangweilte Handbewegung des ziemlich wortkargen Croupiers und ein blinkendes Licht am Kopf des Spieltisches, das darauf hinweist das keine Einsätze mehr möglich sind. Irgendwie kann ein schlecht gelaunter a-typischer Amerikaner an der Position des Croupiers einem ziemlich die Lust am Spiel vermiesen, somit ziehen wir weiter zu den "einarmigen Banditen".










Wir spielen an unterschiedlichen Maschinen bei einer ist der Hauptgewinn ein Auto, das sich über den Maschinen dreht. Die Einsätze variieren zwischen 2 cent - 25 cent. Diese kann man selbstverständlich auch vervielfachen. Gabriel erweckt ziemliches Aufsehen bei den Nachbarspielern, da sein Automat fortwährend piept und pfeift, da er ständig Zusatzboni dazugewinnt. Wow, er spielt ihn hoch bis über 80$...

Um 13:30 Uhr brechen wir dann auf, und machen uns auf den Rückweg nach San Francisco, auf dem Weg dorthin machen wir einen Stopp bei einem riesigen Factory Outlet, der uns einige Stunden kosten wird. Um 17 Uhr geht es dann weiter, nach etlichen Stunden Fahrt kommen wir um 1:30 Uhr in unserem Hotel an.
















Georgia, Freitag den 15. Mai 2009, Nevada - Las Vegas


Tag 10: Fahrt SF nach Las Vegas

Um 10 Uhr morgens starten wir los, hierfür brauchen wir noch etwas Wasserproviant für unsere Fahrt durch die Wüste.

Wir fahren hunderte von Meilen durch unendliche trockene Ebenen, die dann abgelöst werden von Hügeln die auch sehr trocken sind, jedoch irgendwie total glatt, keinerlei Stein oder Fels. Hier scheint auch viel angebaut zu werden, denn nun fahren wir durch ein Feld Pistazien-, Mandelbäume, Weintrauben, etc. Hm, wie bewässern die das nur, so trocken wie das hier ist...







Die Amerikaner scheinen auch gerne mit ihren Autos im Schlepptau herumzufahren, bzw. ihre Häuser auf Anhängern zu transportieren. Die Wüste ist eine trockene Ebene mit Salzseen, und kleinen Büschen, Kakteen, etc. Zwischen den Büschen sieht man immer wieder kleine Siedlungen, mit Wohnwägen und Holzhütten, auch sind viele dieser Siedlungen verlassen und zerfallen.




19:30 Uhr - Servus Las Vegas!

Da fehlen einem irgendwie die Worte... Eine kurze Tour durch den Strip muss sein. Ein Lichtermeer, Menschenmassen, Explosionen im "Treasure Island", Wasserspiele im "Bellagio". Erst einchecken, Duschen und Los.













Wir spazieren von Hotel zu Hotel, eine Flut von Eindrücken, künstliche Welten, durch einen Dschungel mit riesigen Aquarien, an einem Löwenkäfig vorbei. Riesige Hallen mit Spielautomaten, Pokersäle, etc. und überall ist es voller Menschen. Die bevorzugte Mode bei den Damen hier scheinen Röcke und Kleidchen in Gürtellänge, geschickt kombiniert mit High-Heels...










2 Uhr morgens - zurück im Hotelzimmer, gezockt wird Morgen früh.


Georgia, Donnerstag den 14. Mai 2009, Nevada - Las Vegas